Der frühere Fraktionschef der Grünen im Bundestag hat sich in der Krim-Krise zu Wort gemeldet. „Die Nato muss ihr Säbelrasseln stoppen“, sagt Trittin der SZ. Er reagiert damit auf eine mögliche Aufrüstung osteuropäischer Länder durch die Nato. Das Militärbündnis hatte angekündigt, bis Mitte April entsprechende Optionen zu prüfen. Die USA denken über die Entsendung eines Kriegsschiffs ins Schwarze Meer nach. Trittin sagt, die Sorgen gerade der östlichen EU-Mitgliedsstaaten seien verständlich – militärisch seien sie aber nicht auszuräumen. „Eine ständige Verlegung von Truppen nach Polen wäre falsch. Denn was als Geste der Solidarität gemeint ist, kommt als Eskalation an“, kritisierte Trittin. Derartige Ankündigungen oder auch nur Gedankenspiele erschwerten die Lösung der Ukraine-Krise.
Artikel zum Thema NATO-Osterweiterung in der Süddeutsche Zeitung vom 02.04.2014
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