Der südniedersächsische Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin erklärt zum Flughafen Kassel Calden:
Hessens Landesregierung setzt sich Standards – und hält sich dann nicht dran. Nun soll es weitere Millionensubventionen für einen Geister-Flughafen Calden geben, für den es keinen Bedarf und keine Passagiere gibt. Schon beim Bau wurde viel Steuergeld in den Sand gesetzt. Diesem Geld soll nun weiteres hinterher geworfen werden.
Das Gutachten bestätigt voll die Bedenken gegen den Ausbau. Mit der nun vorliegenden Evaluierung wird erstmals transparent, welche Kosten für den Betrieb des Flughafens entstehen. Das ist erstmal positiv. Aber es zeigt vor allem, dass dauerhaft Subventionen aus Steuergeldern notwendig sein werden um das Renommierprojekt zu betreiben. Calden bleibt ein Subventionsgrab. Auch die als steigend prognostizierten Passagierzahlen, wenn sie denn überhaupt eintreten, werden das Problem nicht lösen, sondern würden weitere beihilferechtliche Fragen aufwerfen.
Für Hann. Münden wurde schon jetzt ein Anstieg der Überflüge über das Mündener Stadtgebiet beobachtet. Daher ist genau darauf zu achten, dass die genehmigten Flugrouten eingehalten werden.
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