Trauer um getöteten Bundeswehrsoldaten in Afghanistan

Zum Tod eines Bundeswehrsoldaten und zur Verwundung eines weiteren Soldaten in Afghanistan erklären Renate Künast und Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzende:

Wir sind zutiefst bestürzt und traurig über die Nachricht vom Tod eines Bundeswehrsoldaten und von der Verwundung eines weiteren Soldaten in der Provinz Baghlan im Norden Afghanistans. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Stunde bei den Familien und Freunden der Opfer. Wir wünschen ihnen viel Beistand und Kraft in dieser schweren Zeit. Dem verwundeten Soldaten wünschen wir baldige und vollständige Genesung.

Dieser schrecklichste Verlust der Bundeswehr in den vergangenen zwei Jahren zeigt, dass die Sicherheitslage im nördlichen Operationsgebiet der Bundeswehr nach wie vor sehr instabil ist. Wir brauchen endlich eine verbindliche Abzugsplanung aus Afghanistan, die die Rahmenbedingungen und den Auftrag der Bundeswehr umfassend klärt. Der Kampfeinsatz in Afghanistan muss nach 12 Jahren endlich beendet werden. Dazu gehört auch das hoch riskante Partnering-Konzept.

 

Afghanistan, Bundeswehr, Soldaten

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