Der niedersächsische Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin erklärt zu einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung:
Niedersachsen drohen immer mehr und noch stärkere Überflutungen durch Hochwasser. Dabei hatten schon die Hochwässer im letzten Jahr in Bad Harzburg und Hildesheim gravierenden Auswirkungen. Wenn wir nicht gegensteuern werden immer mehr Menschen davon betroffen sein und die Kosten für den Hochwasserschutz werden steigen. Ganz abgesehen von den Auswirkungen im Rest der Welt, die noch weit dramatischer sind.
Angesichts dieser Gefahren ist es ein verheerendes Signal, dass die GroKo in ihrem bloßen Weiterso das Nichts-Tun in der Klimapolitik forsetzen will. Ehrlich macht sie sich nur hinsichtlich des eigenen Versagens, wenn sie nun offen ihr selbstgestecktes Klimaschutzziel für 2020 aufgibt. Wir benötigen einen zügigen Kohleausstieg und Erneuerbare den Ausbau Energien, damit Niedersachsen nicht absäuft.
Verwandte Artikel
ARCHIV: auf dieser Seite gibt es (nichts NEUES) zu sehen
Mit meinem Ausscheiden aus dem Bundestag Anfang 2024 wird diese Seite nicht mehr gepflegt. Hier finden sich alle Beiträge, Pressemitteilungen, Blog- und Gastbeiträge bis zum September 2024. Neues und aktuelles gibt es auf meiner Website www.trittin.de
Weiterlesen »
Energiewende in Deutschland – und der Welt: Rede bei der 3. KlimAKonferenz am 17.09.24 in Berlin
Lieber Christian Theobald, Meine Damen und Herren, Vielen Dank für die Einladung. 1 Global Denken – Lokal handeln Aber ich wundere mich, dass sie mich eingeladen haben. Denn folgt man Sarah Wagenknecht, Markus Söder oder Stefan Brandner – also BSW, CSU oder AfD – dann sind „Die Grünen die gefährlichste Partei Deutschlands“. Warum sind wir…
Weiterlesen »
Kopfgeld für Menschen aus Hongkong völlig inakzeptabel
Die Kopfgelder sind völlig inakzeptabel und entbehren jeder Rechtsgrundlage. Mit Angst und Schrecken versucht die kommunistische Partei erneut, Menschen in aller Welt zu unterdrücken. Menschen, die berechtigte Kritik an der kommunistischen Partei äußern. Das dürfen wir, das dürfen Demokratien nicht zulassen. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, das wir schützen und nicht der autoritären Willkür von Präsident Xi opfern dürfen.
Weiterlesen »
Kommentar verfassen