Zum Tode von Walter Jens erklären die Fraktionsvorsitzenden Renate Künast und Jürgen Trittin:
In Walter Jens verliert Deutschland einen großen Intellektuellen und leidenschaftlichen Humanisten. Jens hat seine Rolle als Autor und Literaturwissenschaftler immer auch politisch gesehen. Ihm ging es um die Demokratie, um Toleranz und die Menschenrechte. Mit der Autorität des Gelehrten und streitbaren Demokraten hat er sich stets eingemischt – sei es vor den Raketendepots in Mutlangen in den achtziger Jahren, sei es bei der Akademie der Künste und der Vereinigung der Akademien aus Ost und West.
Seine Frau Inge Jens hat nicht nur mit ihm publiziert und gearbeitet, sie war auch in den vergangenen Jahren während seiner Erkrankung immer an seiner Seite. Ihr und allen Familienangehörigen gilt unser Mitgefühl.
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