Für ein buntes und tolerantes Niedersachsen

Im letzten Jahr haben tausende Menschen auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung Schutz bei uns gesucht. Viele Bürgerinnen und Bürger haben dabei Mut und Herz gezeigt. In ganz Niedersachsen organisieren Ehrenamtliche Kleiderkammern und Sprachkurse, helfen Geflüchteten bei Behördengängen und heißen sie in ihren Vereinen und Gemeinden willkommen. Sie haben gezeigt: Niedersachsen ist ein weltoffenes Land.

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Bundesverkehrswegeplan noch stoppen bevor es zu spät ist

Stoppt den Verkehrswegeplan, bevor es zu spät ist. Der Plan sollte auf transparente und wissenschaftlich nachvollziehbare Entscheidungsgrundlagen und Bewertungsmethoden basieren. Das dies derzeit nicht so ist, zeigen auch die Aussagen des Staatssekretärs Enak Ferlemann in Duderstadt. Einserseits räumt er ein, dass unsere Kritik an den Zahlen zum Kosten-Nutzen-Faktor berechtigt ist. Die vorgesehene Orstumgehung im Eichsfeld hat keinen verkehrlichen Nutzen, die einen vordringlichen Bedarf rechtfertigt. Trotz ist die Ortsumgehung weiterhin erhalten. Das Bundeskabinett nimmt die eigenen Vorgaben nicht ernst.

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Aufruf zur Demonstration gegen die Mahnwache des rechten Freundeskreises Thüringen/Niedersachsen

Der rechte Freundeskreis wird auch weiterhin keine Freunde in Göttingen haben. Demo gegen rechts auf dem Bahnhofvorplatz in Göttingen am 31.07.2016 um 19 Uhr! Ursprünglich hatte der Freundeskreis eine Mahnwache auf dem Albaniplatz angemeldet, welche von der Stadtverwaltung verboten wurde. Der Albaniplatz hat in Göttingen historische Bedeutung, da er im dritten Reich Ort der Bücherverbrennung war.

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Nachsichtige Haltung der NATO gegenüber Türkei unhaltbar

Nach dem dilettantischen Putschversuch in der Türkei hat Erdogan das Land in atemberaubender Geschwindigkeit autokratisiert. Auf den Putschversuch droht der Coup d’état zu folgen. In seiner Hexenjagd auf Regierungsgegner will Erdogan sein Jagdrevier auf Deutschland ausdehnen. Das ist unerträglich. Die dreiste Forderung nach Verfolgung und Auslieferung von vermeintlichen Gülen-Anhängern zeigt, dass er keinen Respekt vor dem Rechtsstaat hat, auch nicht vor dem deutschen. Wir liefern nur an Rechtsstaaten aus. Und auch nur dann, wenn es sich um Delikte handelt, die nach deutschem Recht strafbar sind.

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Gast bei „Unterwegs mit Prominenten“ vom NDR

Ich bin mit Hans-Jürgen Otte vom NDR durch Göttingen spaziert. Im Rahmen von „Unterwegs mit Prominenten“ haben wir über meine Studienjahre in Göttingen und meine ersten politischen Gehversuche gesprochen. Es ging aber auch um die Energiewende, Klimaschutz, rot-rot-grün, das Erneuerbare–Energien-Gesetz und den Atomausstieg. Und darum, wie ich meine Zeit verbringe, wenn ich gerade mal nicht Politik mache und welches meine Lieblingsfächer…

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Wir dürfen die Autokratisierung der Türkei nicht schweigend hinnehmen

Unter Erdogan entfernt sich die Türkei weit von Europa. Klar ist aber auch: diese Entwicklung dreht sich nicht zurück, wenn man sie ignoriert. Wir dürfen die Autokratisierung nicht schweigend hinnehmen. Und wir müssen den Einfluss nutzen, den wir zum Beispiel innerhalb der NATO haben. Erdogan kann kein Interesse daran haben, sein Land international völlig zu isolieren.

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Trump-Nominierung: Panikmache und Isolationismus spalten die Gesellschaft

Donald Trump ist es mit einer Mischung aus Panikmache und Protektionismus gelungen, als republikanischer Präsidentschaftskandidat nominiert zu werden. Doch sein Versprechen „Make America great again“ ist nicht praxistauglich. Es spaltet die amerikanische Gesellschaft, wie es die republikanische Partei in die Selbstzerfleischung trieb. Es schwächt das Land.

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TTIP: die konservative EU-Kommission gefährdet europäische Klimaziele

Der Angriff auf erneuerbare Energien geht weiter. Erst letzte Woche haben CDU/CSU und SPD einen nationalen Bremsklotz für die Energiewende beschlossen, jetzt zieht die EU-Kommission über TTIP nach. Aktuell hat die Kommission einen Vorschlag für das Energiekapitel im umstrittenen Handelsabkommen vorgelegt. Ausgerechnet die europäische Kommission will wichtige Instrumente der Energiewende wie den Einspeisevorrang für saubere Energien oder die Unterstützung für Solar- und Windkraft zu Handelshemmnissen umdeuten. Greenpeace warnt zu recht: „Setzt sich dieser Vorschlag durch, schwebt die deutsche Energiewende in Lebensgefahr“. Nicht nur. Die Fossile einer mehrheitlich konservativen Kommission gefährden so die europäischen Klimaziele.

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