Das Schuldenmoratorium für die ärmsten Länder war ein dringend nötiger Schritt. Gleichzeitig kann dieser Beschluss nur ein Zwischenschritt sein. Am Ende braucht es einen Schuldenerlass.
Internationale Politik

WHO braucht nicht weniger, sondern mehr Geld
Die WHO spielt in der Bekämpfung der Corona-Pandemie eine entscheidende Rolle. Dass Präsident Trump mitten in diesem weltweiten Kampf die Zahlungen der USA als größtem Geldgeber der Organisation stoppt, ist verantwortungslos.

NATO: Lose-Lose Situation für die Allianz
Die NATO-Verteidigungsminister beraten ihre Reaktion auf die Corona-Pandemie. Es ist gut, dass sie sich auch während der Covid-19-Krise austauschen. Doch die zentrale Herausforderung für das NATO-Krisenmanagement ist: Die NATO steckt selbst mitten in einer existenziellen Krise.

NATO: Allianz im Krisen-Modus
Die Corona-Krise hat die NATO-Krise in den Hintergrund treten lassen. Doch damit ist die Krise der NATO nicht verschwunden.
Die Stunde der G20: Die Welt in der Coronakrise
Anlässlich der G20-Videokonferenz erklärt Jürgen Trittin, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss: Von der Videokonferenz der G20 geht ein Aufbruchsignal aus. Die Mitglieder versprechen im gemeinsamen Statement alles zu tun, was nötig ist, um die ökonomischen und sozialen Schäden der Corona-Pandemie möglichst gering zu halten. Das Abschlussstatement ist ein Plädoyer für den Multilateralismus, für die Zusammenarbeit in…

Reisebericht China: Handel – Huawei – Hongkong
Vom 18. bis zum 24. November 2019 war ich auf einer Einzeldienstreise in China. Neben Gesprächen in Peking waren Shenzhen und Hongkong Ziele der Reise.

NATO: Dauerkrise
Die NATO steckt weiter in einer existenziellen Krise. Die Fliehkräfte im Innern des Bündnisses sind enorm hoch. Auch in der NATO geht es angesichts der zunehmend erratischen Politik der USA um europäische Resilienz.

New Global Disorder
Ich freue mich heute in Bayreuth mit Ihnen über die Rolle
des politischen Westens in den internationalen Beziehungen zu diskutieren. Das passt zum Thema der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz. Die einst Wehrkundetagung genannte Veranstaltung tagt 2020 unter dem Motto „Westlessness“. Wenn überzeugte Transatlantiker sich zu einem solchen Titel hinreißen lassen, dann braucht es einen Spoiler Alert kaum noch.
Der Westen ist tot. Was bedeutet das für die Krisenherde der Welt? Und was bedeutet
es für uns in Europa? Lassen Sie mich das zum Einstieg in die Debatte kurz erläutern.

USA: Das dicke Ende kommt noch
Anlässlich der Rede zur Lage der Nation (State of the Union) von US-Präsident Donald Trump am 4.2.2020 erklärt Jürgen Trittin, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss: Die Rede von US-Präsident Donald Trump war Wahlkampf pur. Es war ein Plädoyer gegen das Impeachment zu seinem Machtmissbrauch. Da war viel Selbstlob angesagt. Die Reaktionen im Kongress zwischen demokratischem Protest und republikanischem…

Interview mit dem Deutschlandfunk zur Lage im Nahen Osten
Der sogenannte „Plan“ von Trump versucht nicht mal, zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln. Frieden kann es nur in einem echten Dialog geben.