Die Grünen werfen der Bundesregierung einen unverantwortlichen Umgang mit den Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak vor. Heftige Kritik äußern sie vor allem daran, dass sich Berlin nicht detailliert darum kümmere, ob die Waffen tatsächlich auf Dauer allein dazu dienen, die Kurden im Kampf gegen die Terrormilizen des sogenannten Islamischen Staats (IS) zu unterstützen. Jürgen Trittin sagte der Süddeutschen Zeitung, die Regierung handele „grob fahrlässig“, wenn sie sich nicht besser um den Endverbleib der von Deutschland gelieferten Waffen kümmere. „Die Region ist ein einziges Pulverfass, aber die Bundesregierung interessiert sich nicht die Bohne dafür, in wessen Hände die Waffen gelangen. Das ist schon abenteuerlich“, rügte der Grünen-Politiker.
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