Spätestens seit die CDU zum Sound der Toten Hosen ihren Wahlsieg feierte, ist klar: Die Fronten zwischen Politik und Pop verliefen nie so uneindeutig wie heute. Das Rolling Stone Magazin hat deutsche Politikerinnen und Politiker nach ihren Lieblingsplatten gefragt. Für mich ist das „Stop Making Sense“ von den Talking Heads. Eine Übersicht über den Musikgeschmack meiner Kolleginnen…

Buch-Rezension im Klimaretter-Magazin
Das Klimaretter-Magazin hat sich mit meinem Buch „Stillstand made in Germany“ auseinandergesetzt: „Spannend ist Jürgen Trittins Buch immer dort, wo es sich auf seinen Untertitel konzentriert: „Ein anderes Land ist möglich!“ Beispielsweise entwirft der studierte Sozialwissenschaftler in Anlehnung an Carl Amery das Konzept eines „Ökologischen Materialismus“: Grüne Politik sei heute kein Nischenthema mehr, es gehe…
Besatzung und Demokratie – Reisebericht Palästina-Israel
Vom 13. bis zum 16. beziehungsweise 17. September 2015 besuchten wir das palästinensische Autonomiegebiet der Westbank und Israel. Anlass der Reise war die Verabschiedung des Leiters des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Ramallah, René Wildangel. Aus diesem Anlass führten wir eine Reihe von Gesprächen zur aktuellen Lage in der Region, unter anderem mit dem Premierminister der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Rami Hamdallah, sowie mit Regierungs- und Oppositionspolitiker*innen in Palästina und Israel sowie Nichtregierungsorganisationen.
Zur Krise der parlamentarischen Linken in Deutschland
Unter dem Titel „Chancenlos und zerstritten“ diskutierte Jürgen Trittin am 07.10.2015 im SWR mit dem Sozialphilosophen Michael Brie und Albrecht von Lucke über die Chancen für ein mehrheitsfähiges linkes Lager in Deutschland. Grundlage der Diskussion war das Buch „Die schwarze Republik und das Versagen der Linken“. Hier gibt es die Diskussion zum Nachhören.
„Trittin und Schwedhelm kritisieren Kostensteigerung bei Ortsumgehung“
Auch das Göttinger Tageblatt berichtet über meine kleine Anfrage zur Kostenfrage bei der Ortsumgehung Westerode. Hier der Bericht vom 19.10.2015

Newsletter Oktober 2015: Nein zu Asylrechtsverschärfungen und Abschottungspolitik
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte In ganz Deutschland gibt es eine große Welle der Solidarität und der Bereitschaft, Flüchtlingen zu helfen. Das Asylverschärfungspaket der Bundesregierung aber ist ein Schlag ins Gesicht nicht nur für die Menschen, die vor Krieg, Vertreibung und Diskriminierung flüchten, sondern auch für all diejenigen, die ihnen vor Ort helfen. Die…
Freigabe der Ortsumgehung Westerode: Kostenexplosion mit Ansage
Ortsumgehung Westerode 40 Prozent teurer – höhere Kostenschätzung auch für Ortsumgehung Gerblingerode Die Ortsumgehung Westerode (B 247) kostet statt ursprünglich 11,8 nunmehr 17,1 Millionen Euro – Kostensteigerung: 5,3 Millionen Euro oder rund 45 Prozent. Gleichzeitig gibt die Bundesregierung die Baukosten für die Verkehrseinheit 3 der Ortsumgehung Duderstadt nunmehr mit 37 Millionen Euro an. Dies geht…
Europe must not fall behind
2015 is a crucial year for the climate. Although climate conferences are held every year, this year’s meeting in Paris is especially important. Why? Because this time – unlike in Kyoto– the US and China are also on board.

Notizen aus Berlin (Die Woche vom 12.-16.10.15)
Am Donnerstag und Freitag haben Bundestag und Bundesrat die drastischsten Asylrechtsverschärfungen seit 20 Jahren verabschiedet. Das Paket beschleunigt nicht, sondern bürokratisiert. Es schafft Flüchtlinge 1. Und 2. Klasse mit der Folge, dass wir Abschiebelager haben werden. Damit wird darauf gesetzt, „Fehlanreize“ für Flucht zu minderen. Das ist absurd, denn Sachleistungen schrecken niemanden ab, der aus…
Benennung zum Ko-Vorsitzenden der „Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs (KFK)“
Anlässlich der heutigen Benennung zum Ko-Vorsitzenden der „Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs (KFK)“ erklärt Jürgen Trittin, MdB: „Die Kommission wird für alle eine Herausforderung. Es muss unser Ziel sein, die Finanzierung der immensen Folgekosten des Einstiegs und der Nutzung der Atomenergie auf eine verlässliche und nachhaltig tragfähige Finanzierungsgrundlage zu stellen. Hierbei darf sich niemand…