Dransfeld war bunt, ist bunt und bleibt bunt

Der rechte „Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen“ wollte in Dransfeld demonstrieren. Gemeinsam mit vielen Bürgerinnen und Bürgern bin ich auf einer Gegendemonstration für ein offenes und tolerantes Dransfeld eingestanden. Wer die Bombardierung von Coventry und Dresden ernst nimmt, muss für ein Europa ohne Grenzen und Schießbefehle sein.

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Türkei-Reise der Kanzlerin: „Merkel muss ihre rosarote Brille zuhause lassen“

Angela Merkel muss bei ihrer Türkei-Reise ihre rosarote Brille zuhause lassen und der Realität vor Ort ins Auge sehen. So sollte sie sich in der Türkei auch mit Geflüchteten aus Afghanistan und dem Irak treffen. Die sind nämlich die großen Verlierer des schmutzigen Deals der EU. Solidarität zwischen den EU-Mitgliedssaaten darf nicht auf Kosten der Solidarität mit Geflüchteten gehen.

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Subventionsabbau: Wann, wenn nicht jetzt

Warum im niedrigen Ölpreis auch eine Chance für den ökologischen Umbau steckt Seit 2014 kennt der Ölpreis nur eine Tendenz – nach unten. Kostete der Barrel im Jahresdurchschnitt noch 52 $ liegt er aktuell eher um 33 $. Die Deutschen – Haushalte wie Industrie – sparen enorm viel Geld. Allein die Kerosinkosten der Lufthansa sind…

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Notizen aus Berlin (Die Woche vom 11.-15.04.16)

Wer Steuern hinterzieht, beraubt unsere Gesellschaft und greift unseren gemeinsamen Wohlstand an. Die Enthüllungen der Panama-Papers letzte Woche haben erneut gezeigt, wie sehr deutsche Banken in zwielichtige Machenschaften der Superreichen verstrickt sind. Wolfgang Schäuble und sein Finanzministerium haben das stillschweigend geschehen lassen und waren auch auf europäischer Ebene viel zu lange untätig. Wir brauchen endlich Schwarze Listen, um Steuersümpfe wirksam auszutrocknen und härtere Strafen für Banken, die Transparenzvorschriften umgehen.

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Bundesregierung verweigert Familien auf der Flucht Hilfe

Er ist aus dem syrischen Bürgerkrieg nach Deutschland geflohen – vor Krieg, Terror und Zerstörung. Seit August 2015 ist R. hier als Geflüchteter anerkannt und darf seine Ehefrau und seine Kinder nachholen. Theoretisch. Denn praktisch wird dieser Familiennachzug wie so viele andere blockiert. Von der Bürokratie, von der Türkei und von der Bundesregierung. Seine Kinder – vier und sechs Jahre alt – müssen auch deshalb im Libanon ausharren, weil die Bundesregierung sich gegenüber der Türkei nicht für eine Visumsfreiheit für Familienangehörige einsetzt.

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