Am 19.03. ruft die Klimabewegung zum globalen Klimastreik auf – auch in Göttingen. Dem schließe ich mich an.

Am 19.03. ruft die Klimabewegung zum globalen Klimastreik auf – auch in Göttingen. Dem schließe ich mich an.
Auch zehn Jahre nach dem Super-Gau im japanischen Atomkraftwerk Fukushima sind die Folgen für Mensch und Natur katastrophal: Für die sichere Bergung und Entsorgung der geschmolzenen Brennelemente gibt es noch immer kein belastbares Konzept. Millionen Tonnen verstrahltes Wasser müssen in den Pazifik entsorgt werden. Und 4.000 Arbeiter:innen müssen sich täglich der gefährlichen Strahlung aussetzen, um Schäden zu beseitigen. Erdbeben haben zudem vor wenigen Wochen zu neuen Schäden an der Atomruine geführt. Die Ereignisse sind uns eine Mahnung: Atomkraft ist nicht beherrschbar.
Die harsche Kritik an der Nationalen Energieverwaltung im Vorfeld des Volkskongresses im März lässt aufhorchen. Auch wenn es hier um die inszenierte Benennung von Schuldigen geht, ist der Bericht der „State Council’s Investigation Group on Environmental Protection“ ein beeindruckendes Eingeständnis der energie- und klimapolitischen Versäumnisse Chinas.
Wir als grüne Bundestagsfraktion fordern bereits seit langem einen Kohleausstieg. Wir Grüne lehnen das vorgelegte Kohleausstiegsgesetz ab – nicht aber die Strukturhilfen für Beschäftigte und Regionen. Die Bundesregierung hat – anders als beim Atomausstieg – mit dem Gesetz die Ergebnisse der Kohlekommission nicht umgesetzt, wie selbst die Kanzlerin bestätigt.
Meine Rede anlässlich der Schließung des Atomkraftwerks Fessenheim.
Mit 500 Milliarden Euro wollen wir den Klimaschutz voranbringen, die Infrastrukturen der Zukunft schaffen. Investitionen in den Klimaschutz, also in die Verkehrswende, in die Gebäudesanierung, in eine Wasserstoff-Infrastruktur müssen daher absolute Priorität haben. Wir brauchen eine Ausbauoffensive für die Erneuerbaren Energien. Dazu gehört eine mfassende EEG-Reform – noch vor der Sommerpause.
Erneuerbaren Energien sind die Basis für den Klimaschutz. Und sie garantieren eine sichere und saubere Energieerzeugung direkt vor der Haustür. Erneuerbare kommen ohne Öltanker, Gaspipelines und Kohlezüge aus und machen uns unabhängiger von Energieimporten aus anderen Ländern. Stattdessen bringen sie Aufträge für heimische Unternehmen und ermöglichen Beteiligung der Menschen vor Ort.
Am 25.02.2000 wurde das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) im Bundestag verabschiedet. Damit begann eine nie gesehene Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
Meine Rede beim BVMW-Jahresempfang Mainfranken.
Pressemitteilung um die aktuelle Diskussion zu Windkraft im Wald im Rahmen des Prozesses zum
Landesraumordnungsprogramm.