Karfreitag in der Semana Santa wäre in Sóller schon der zweite Tag, der Umzüge der Confraries. Und weil da abends alle auf den Straßen sind, gibt es den Fisch aus dem Ofen zwischen den Umzügen.

Karfreitag in der Semana Santa wäre in Sóller schon der zweite Tag, der Umzüge der Confraries. Und weil da abends alle auf den Straßen sind, gibt es den Fisch aus dem Ofen zwischen den Umzügen.
Ohne Corona wären wir jetzt in den Bergen der Tramuntana wandern und zurück in Sóller gäbe es dann Tapas.
Mitten in der Woche kann es gut Eintopf sein – in vietnamesischer Tradition.
Langweilig. Dienstag gibt es Nudeln.
Wenn nach einer Woche Hausmannskost Familienangehörige an Junk-Food-Entzug leiden, hätten wir für Montag einen Vorschlag. Geht auch richtig schnell.
Bei uns in Bremen gab es nicht täglich Fleisch – aber sonntags immer Braten. Übrigens immer Nachtisch. Der kommt hier eindeutig zu kurz. Dafür dauernd Suppen.
Sonnabends ist Einkaufen angesagt, vorher müssen die Reste vormaliger Essen weg. Und dafür futtert man sie am besten.
Freitag ist bei vielen Fischtag. Damit die Meere nicht völlig leergefischt werden, versuchen wir es mit Zander aus Brandenburg. Wir, das meint, wir essen es nicht nur zweit. Wir kochen es auch zu zweit.
Donnerstag werden Reste von unserem Spitzkohl verwertet. Geht auch mit Wirsing und Schmelzkäse. Aber das ist 70er Jahre.
Hat mensch nichts mehr von Montag oder Dienstag über, muss es am Mittwoch etwas kurz Gebratenes sein. Vegetarisch.