Presse

Bedrohte Wissenschaft – March for Science in Göttingen setzt Zeichen für die Freiheit der Wissenschaft und gegen Fake News

Zum morgigen weltweit stattfindenden „March for Science“ erklärt der Göttinger Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin: Weltweit erstarken autoritäre, nationalistische und rechtspopulistische Strömungen und Autokratien. Sie richten sich gegen Pluralität, Weltoffenheit und Toleranz und damit auch gegen freie, kreative und kritische Wissenschaft. Die Wissenschaft selbst schaut diesem Treiben nicht mehr tatenlos zu, sondern wehrt sich zu Recht. Weltweit…

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Martin-Luther-King-Gedenken: Unvollendet in Trumps Amerika

Anlässlich des 50. Todestages des amerikanischen Bürgerrechtlers Martin Luther King erklärt Jürgen Trittin, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss:
Mit Martin Luther King gedenken wir einer Ikone des gewaltfreien Widerstands. King hat als Bürgerrechtler gegen Rassismus, gegen Armut, und für eine gerechtere Gesellschaft gekämpft. Sein Engagement hat die USA verändert und Aktivistinnen und Aktivisten in der ganzen Welt inspiriert

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G20-Finanzminister- und Notenbankchef-Treffen: Showdown G20

Die G20 sind in diesem Jahr Schauplatz für einen Showdown. Bereits beim Auftakttreffen der G20-Finanzminister und Notenbankchefs wird offenbar: die Europäer sind in einem Dilemma. Wenn sie versuchen, die USA zu besänftigen, um den Handelskrieg abzuwenden, dann ist die Konsequenz: man lässt sich von den USA in eine Konfrontation mit China drängen. Die Alternative ist auch problematisch: ein exklusives Bündnis mit China, um die aggressive Handelspolitik der USA zu kontern. Der Ausweg kann aber nur multilateral sein. Die Bundesregierung und ihre europäischen Partner müssen das Forum der G20 nutzen, um Druck auf die USA auszuüben. Donald Trump muss klar gemacht werden, dass America first übersetzt heißt: Amerika allein.

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Giftgasanschlag auf Skripal – Interview Deutschlandfunk

Geheimdienstmorde sind abscheulich und der Einsatz von Giftgas, also von geächteten Waffen zu solchen Zwecken, macht die Tat noch abscheulicher. Am Ende allerdings wird sich jedoch die Frage stellen, ob und in welcher Weise man von dem Schritt, es sei höchst wahrscheinlich, tatsächlich dahin kommt, einen Beweis gegen Russland zu haben. Mehr dazu, warum auf die Ansagen von Theresa May zum Giftgasanschlag auf Skripal wohl wenig folgen wird, in meinem Interview mit dem Deutschlandfunk. 

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